LEWA Dosierpumpen und Prozess-Membranpumpen eignen sich für überkritische Verfahren sehr gut, da sie alle relevanten Anforderungen erfüllen.
Vorteile von LEWA Pumpen:
- Hermetisch dicht
- Auslegung von Hochdruckpumpen und deren
Peripherie für Flüssiggase (Kühlausrüstung)
- Geeignet für dünnflüssige, nicht schmierende Fluide
- Hohe Betriebssicherheit
- Verschleißarm, nahezu keine Partikelkontamination
durch wenig bewegte Pumpenkopfteile
- Gut reinigbar, Lebensmittelausführung erhältlich
- Für Pharma-Anwendungen hygienic Design möglich
(Ra < 0,5 μm elektropoliert, ASME BPPE, EHEDG)
- Aufstellung in GMP-Bereichen/Reinräumen
- Materialien FDA konform (GRAS: Generally Recognized As Safe)
- Aufstellung im explosionsgefährdeten Bereich möglich
- Optimales Pumpenkopfmaterial,
z. B. Hastelloy für hochkorrosive Medien erhältlich
- Vielfältige Anschlussgeometrien
- Sonderventile möglich
- Dokumentation zur Qualifizierung/Validierung
- Getestet zur Wafer-Reinigung (Fraunhofer IPA Tested Device®)
LEWA Dosierpumpen und Prozess-Membranpumpen werden in den folgenden Verfahren erfolgreich eingesetzt:
- Extraktionsverfahren mit überkritischem CO2 (Supercritical Fluid Extraction SFE), wie Entkoffeinierung, Entfettung, Phytoextraktion sowie Extraktion von Ölsaaten, Omega-Fischöl, Aromen und Gewürzen
- Überkritische preparative Flüssigkeitschromatographie (Supercritical Fluid Chromatography SFC), wie Trennung von optisch aktiven Substanzen
- Überkritische Flüssigkeits-Reaktion (Supercritical Fluid Reactions SFR)
- Partikelformation (z. B. Particles from Gas Saturated Solutions PGSS), wie Hochdrucksprühverfahren zur Pulverisierung von Fetten, Backwaren, etc.
- Reinigungsverfahren, z.B. prozessintegrierte Abtrennung von Substanzen wie Pestizidentfernung (Wollfett, Lanolin)
- Zellaufschluss, Inaktivierung (Sterilisierung auf schonende Weise)